Zeitreise

Traum, 30. Mai 2004

1. Phase

Ein oft wiederholtes Motiv: Wir (Elfi und ich) sind an einem Fluss. Die Perspektive ändert sich dauernd. Vor uns ist die Mündung zweier Flüsse, im Vordergrund ist eine Art Wehranlage. Der Fluss schwillt immer wieder flutartig an. Es gibt bedrohliche aussehende Flutwellen, wir sind aber nicht wirklich in Gefahr. Das ist jemand, der diese Fluten verursacht. Er sagt: „So, jetzt geht’s richtig los!“. Er löst zwei große Fluten aus und springt dabei selbst ins Wasser hinein. Ich glaube, dass ich auch drinnen war.

2. Phase

Ich bin in USA alleine mit einem Auto (Camper) unterwegs. Der Traum beschäftigt sich hauptsächlich mit der Übernachtung. Ich richte mir im Freien ein Lager ein, sichere mich im Dunkeln und schlafe ein.

3. Phase

Übergang vom vorigen Traum: ich wache in der Dunkelheit im Inneren des Campers auf und bin total desorientiert, weiß nicht wo ich bin. Dabei werde ich bewusst, der Traum ist ab da teilweise luzid. Ich verlasse das Auto, draußen ist Nacht, irgendwo leuchten Straßenlaternen. Meine drei Kinder warten schon auf mich. Ich sehe hauptsächlich Sabine. Sie muss ungefähr acht Jahre alt sein und sieht etwas anders aus: Gesicht ist länglicher, Lippen ganz rot. Ich küsse sie auf die Wange und frage, was denn da los sei und warum ich hier sei. Sie lacht mich wegen meiner Verwirrtheit aus und sagt, dass ich ja immer zu der Zeit zu ihnen komme. Ich empfinde das als eine Zeitreise und bin sehr glücklich, starke Liebesgefühle steigen in mir auf. Es ist zwar Nacht, die Kinder wollen aber mit mir baden gehen. Wir laufen über die schwach beleuchtete Straße … Weg neben einem Fluss mit Geländer? … aus!