Auf dieser Seite habe ich meine wichtigsten OBE,  in denen ich meiner Oma begegnete, zusammengefasst. Sie ist während einer Herzoperation verstorben.

Die Texte geben den eMail-Dialog mit Vayu wieder. Vayu's Kommentare sind
kursiv geschrieben.


Kontakt

1. Begegnung mit meiner Großmutter
8.2.01

Lieber Vayu,

Ich hatte heute morgen wieder ein OBE. Wie so oft bin ich um nach 4 Uhr früh aufgestanden und habe ca. 20 Minuten meditiert. Kurze Zeit nach dem Einschlafen habe ich dann das OBE gehabt.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Ablösung des Ätherkörpers gefühlt habe, ich glaube aber schon. Auf jeden Fall wurde ich in einer Landschaft luzid die der Umgebung des Hauses meiner zweiten Großmutter in Kärnten gleicht. Gleich darauf verabschiedete ich mich von meiner Familie (ich glaube ich fühlte die Anwesenheit meiner Großmutter, Mutter und Vater und vielleicht auch andere). Ich habe Sie nicht gesehen, sondern eher gefühlt (waren wahrscheinlich nur Gedankenformen). Ich bin frohen Herzens von ihnen durch den Garten des Hauses davon geschwebt. Ich flog auf einen Nussbaum zu, der wenig Blätter hatte und diese waren gelb gefärbt wie im Herbst. Ich flog durch die Äste des Baumes und berührte schwebend bewusst seine Äste. An einem Ast zog ich mich entlang. Dabei richtete ich den inneren Wunsch an meine(n) Helfer, dass ich sie treffen wollte. Als ich mich so den Ast entland zog bemerkte ich, dass er an seinem Ende in eine Art Leine überging, die sich gegen den Himmel erstreckte. Ich zog mich weiter und weiter und kam an eine nebelartige Bewölkung. Dort wo die Schnur in die Bewölkung ging war um sie herum ein tunnelartiger Schlauch in den ich mich weiterzog. Dabei fühlte ich einen angenehmen, erfrischenden Wind der mir ins Gesicht blies. Während diesem Vorgang fühlte ich wie ich das Bewusstsein verlor. Ich hatte ein Blackout und erwachte. Wie mir später am morgen erst bewusst wurde, war ich aber nicht wirklich erwacht, sondern wachte in der Wohnung meiner verstorbenen anderen Großmutter auf.

Dort ging ich durch das Wohnzimmer zum Vorzimmer wo ich ein eigenartiges Leuchten bemerkte. Ich ging hin um es mir anzuschauen. Dort war aber nichts. Darauf hin ging ich in das dunkle Schlafzimmer meiner Großmutter die in ihrem Bett schlief und tief atmete. Ich berührte sie, stellte fest dass alles in Ordnung ist und verließ das Zimmer wieder. An weiteres kann ich mich nicht mehr erinnern. Entweder bin ich dann kurz aufgewacht oder ich bin in einen Traum versunken.

zur Erklärung: Ich habe meine Großmutter sehr gern gehabt, ihren Tod aber glaube ich nie wirklich verarbeitet, da er sehr plötzlich und für mich unerwartet während einer Operation passiert ist. Ich beschäftige mich mit diesem Thema immer wieder während meiner Träume und bin auch oft in der Wohnung meiner Großmutter wenn ein OBE startet.

Frage zum Tunnel:

Könnte das der Übergang in eine höhere Astralebene gewesen sein ??

So das war es. Ist vielleicht interessant für Dich.

Die gestrige Yogastunde hat mir sehr gut gefallen. Die Thematik interessiert mich sehr ! (Tibetanisches Totenbuch)

Liebe Grüße

Robert

Bardo Thödol

Hallo Robert,

das war interessant, durch Deinen Wunsch hast Du den luziden Traum in ein Tunnelgeschehen übergeleitet - das führt tatsächlich zu jenseitigen Ebenen und meiner Ansicht war dies eine astrale Begegnung mit Deiner Großmutter (die erholt sich vielleicht noch, indem sie immer wieder einen Erholungsschlaf macht (gibt es drüben auch). Es erholt sich dabei nicht der Astralkörper, sondern der wird sozusagen abgelegt oder ruhig gestellt und die Person beschäftigt sich mit ihren Gedanken und Vorstellungen und Phantasien.

liebe Grüße

Vayu

 

2. Begegnung mit meiner Großmutter
22.2.01

Lieber Vayu,

Ich schreibe Dir schon wieder über ein Erlebnis. In letzter Zeit häufen sie sich wieder. Dieses Erlebnis war für mich besonders interessant, wenn es auch viele Fragen aufwirft !

Geschehen ist das Ganze so um 4:00 Uhr früh. Davor habe ich Verfolgungsträume oder zumindest sehr unruhige Träume gehabt. Das ist in letzter Zeit häufig der Fall. Kann das ein Zeichen von erhöhter Aktivität des Bewusstseins sein d.h. das es darum kämpft ein bewussteres Stadium aus dem Traumzustand heraus zu erreichen ?

Ich war auf jeden Fall plötzlich in der Wohnung meiner verstorbenen Großmutter (wie so oft). Ich ging durch die Küche auf das Fenster zu. Durch diese plötzliche Präsenz auf dieser Ebene hab ich den Umstand gar nicht bemerkt, sondern glaubte wirklich wach zu sein (zumindest machte ich mir darüber keine Gedanken, sonst fühle ich ja oft den ätherischen Austritt). Plötzlich kam ich auf die Idee zu prüfen, ob das Umfeld unserer physischen Welt entspricht. Ich bewegte meinen Arm durch die Küchenkredenz. Es gelang und ich spürte deutlich den leichten Wiederstand beim Durchdringen der astralen(?) Materie. Meinen Körper durchlief ein elektrisierender Schauer. Ich war irgendwie selbst vom Umstand überrascht mich nicht in der realen Welt zu befinden. Froh über diesen Umstand marschierte ich durch die Mauer ins Freie. Ich wollte schon zum Flug durch die Außenwelt, die sich in einem normalen Tageslicht präsentierte, starten. Da erinnerte ich mich an mein letztes Erlebnis mit meiner Großmutter (ich hab's Dir geschrieben). Ich dachte dass ich ihr vielleicht helfen könnte aus ihrem Schlaf zu erwachen. Also flog ich gleich direkt wieder durch die Hausmauer ins Schlafzimmer meiner Großmutter (würde theoretisch auch in der Realität gehen - was die Anordnung der Räume betrifft). Im Zimmer angekommen bemerkte ich dass hier drinnen alles in tiefe, schwarze Nacht getaucht war. Ich ging zum Bett meiner Großmutter die dort auch tatsächlich lag und schlief. Ich hab sie genommen und wach gerüttelt. Als sie erwacht war und benommen aufgestanden war umarmte ich sie herzlich. Ich sah aber, dass sie irgendwie verwirrt war. Den genauen Gesprächsverlauf könnte ich nicht wiedergeben (war eher eine Empfindung). Ich führte sie zum Fenster des Zimmers. Sie sagte mir, dass es draußen immer nur finster wäre und sie sich wieder hinlegen und schlafen wolle und sie das Ganze nicht verstehen würde (sinngemäß) !

Als ich mit ihr hinaus blickte schneite es dicht und grau. Ich zeigte ihr das. Dann sagte ich ihr irgendwann dass sie gestorben wäre und sie nicht nur schlafe (war nicht sehr einfühlsam, aber wer weiß wie viel Zeit einem auf dieser Ebene bleibt !). Das verwirrte sie aber naturgemäß nur noch mehr. Ich sagte ihr das ich ein Geist wäre, der sie nur kurz besuchen würde (sinngemäß).

Zum Beweis ging ich mit ihr in die Küche. Dort stand ein Wasserglas auf dem Küchentisch. Ich legte meine Hand auf das Glas und zeigte meiner Großmutter wie es meine Hand durchstieß. Ich wollte ihr so schnell wie möglich beweisen, dass diese Welt anders war als jene die sie gewohnt war, um sie auch für später wach zu halten. Bei der Unterhaltung kann ich mich genau an das Gesicht meiner Großmutter erinnern. Es sah eigentlich aus wie immer. Nur die Augen waren irgendwie grünlich und wirkten verwirrt. Auch war die Haut im Gesicht sehr blass und hatte ein paar hektische rote Flecken.

Jetzt wird es ein bisschen eigenartig (an einen 100% detailgenauen Ablauf kann ich mich nicht erinnern):

Ich sah meine Schwester in der Küche, die zum Kühlschrank ging und irgend was rausgenommen hat. Ich war überrascht. Ich fragte sie: "Was machst Du denn hier ??"

Sie gab mir irgend eine lockere Antwort. Das nächste an das ich mich erinnern kann war eine Unterhaltung zwischen meine Großmutter und meiner Schwester. Meine Schwester erzählte irgendwas von der Operation die meiner Großmutter noch bevorstehen würde.

Zur Erklärung: Meine Großmutter starb während einer Herzoperation im narkotisierten Zustand (genauer an der Herz-Lungen-Maschine ein paar Stunden später). Also kein bewusstes Todeserlebnis. Sie war auch nicht religiös.

Ich erkannte dass dieses Gespräch meine Versuche untergraben würde, dass meine Großmutter die jetzige Realität annehmen könnte. Ich wollte daher das die Unterhaltung aufhört. Also sagte oder wünschte ich die Erscheinung meiner Schwester mit dem Wort "Verschwinde" fort und sie verschwand augenblicklich. Möglicherweise handelte es sich hierbei um eine Gedankenform (meiner Großmutter oder vielleicht sogar von mir selbst ?). Ich glaube nicht dass sie "real" war.

Danach sagte ich noch was zu meiner Großmutter. Ich glaube es könnte darauf Bezug genommen haben, dass ich wollte dass sie mit ihren verstorbenen Angehörigen in Kontakt treten sollte. Leider erwachte ich an diesem Punkt. Das Klima in der Wohnung hatte sich übrigens seitdem wir aus dem Schlafzimmer draußen waren insofern verändert, als die ganze Wohnung in freundlich hellem Licht getaucht war.

Noch einige abschließende Bemerkungen:

Ich weiß nicht genau welchen Stellenwert ich dem Erlebnis geben soll. Einerseits würde ich natürlich gern daran glauben, dass es sich tatsächlich um meine reale Großmutter gehandelt hat. Andererseits würde ich es bedenklich finden, wenn ihr Schicksal von meinen spärlichen OBEs abhängen würde. Wenn das Erlebnis nur ein Traum gewesen ist, dann war es trotzdem sehr interessant, weil es meine eigene Psyche beleuchtet. Von meinem Körpergefühl würde ich aber sagen, dass es eindeutig so wie bei meinen vorherigen OBEs war. Sogar qualitativ besser als bei den meisten OBEs, irgendwie stabiler und emotional und vom Bewusstheitsgrad her intensiver.

Wenn das alles ein jenseitiges Erlebnis war, dann wäre es natürlich gut gewesen meine Großmutter irgendwie in die Obhut von jenseitigen Helfern oder ihren Verwandten zu geben. Das ist mir aber nicht mehr gelungen.

Nun ja, das war's !

Mich interessiert Deine Meinung zu dem Erlebnis. Es kann natürlich auch sein, dass das Ganze nur ein Produkt meiner Phantasie auf einer astralen Traumebene (ohne reale Personen außer mir selbst) oder überhaupt nur ein Traum war. Das ist sehr schwer für mich zu beurteilen.

Übrigens:

Du kannst das Veröffentlichen wenn Du willst, ich habe nichts dagegen. Den Nachnamen erfährt ja niemand !

Also schon im Voraus DANKE für Deine Antwort !!

Shanti

Robert
 

Hallo Robert,

ja, Verfolgungsträume können durchaus ein Zeichen erhöhter Wachheit sein. Es in der Regel so, dass die "niederen Schwingungen" dichter sind und deshalb leichter empfangen werden können.

Bezüglich Deiner Großmutter hast Du das perfekt gemacht. Deine Schwester war höchst wahrscheinlich wirklich eine Gedankenform (wahrscheinlich von Deiner Großmutter unbewusst erschaffen, um Dich zu widerlegen). Bin sehr erfreut, wie gut Du die Sachen schon interpretierst; hast bereits eine Menge gelernt. Habe echt eine große Freude mit Deinen praktischen- und Wissensfortschritten.

Das Licht in ihrer Wohnung ist durch Dich zustande gekommen und wird wahrscheinlich nicht bleiben. Es werden wahrscheinlich noch einige Versuche nötig sein. Am besten hilft ein Umarmen in Liebe zusätzlich zum Gespräch, weil dadurch Kraft und auch Verständnis der Situation (Übertragung Deiner Gedanken und Empfindungen) übertragen wird.

Ihr Schicksal hängt teilweise tatsächlich von Deinen spärlichen OBEs ab, zumindest kannst Du ihren Dämmerzustand abkürzen. Wollen wir hoffen, dass Du sie auch in unbewussten astralen Aussendungen besuchst.

Deine Großmutter in die Obhut von bereits dort lebenden Verwandten oder Helfern zu geben ist gar nicht so einfach wie Du glaubst, die hätten schon sicher mehr unternommen, wenn sie könnten. Deine Schwingung, die noch "vom Erdgeruch durchdrungen" ist, kommt besser an.

Es war sicher eine astrale Begegnung. Bedenke, dass auch dann, wenn es "nur" ein Traum gewesen wäre, dass auch dann eine telepathische Verbindung stattgefunden hätte und Botschaften übertragen worden wären. Wir sind alle miteinander verbunden.

Vayu


5. Begegnung mit meiner Großmutter
17.7.01

Lieber Robert,

Hatte heute morgen mind. ein OBE. War eigentlich so wie immer nur habe ich wieder meine Großmutter getroffen. Sie war wie immer im Schlafzimmer. Ich fragte wie es ihr so geht. Sie wirkte schwach und müde, wenn auch nicht so lethargisch wie früher.

Das ist ja schon ein enormer Fortschritt - in diesem Prozess müssen sich ja Blockierungen lösen (die führen zur Lethargie) welche durch ein ganzes Leben angesammelt worden sind und in einem ganzen Leben nicht gelöst werden konnten - das geht dort natürlich auch nicht so schnell - in diesem Fall geht es meiner Meinung sogar schnell (dauert also üblicherweise viel länger) weil Du anscheinend wie ein Katalysator wirkst, sie aufweckst ihr Kraft gibst (diese strömt ja auch zu ihr während des Tages, wo Du nicht in diesem Zustand bist - die Seele kommuniziert dann durchaus weiter).

Werde aus dieser Sache nicht ganz schlau, habe eigentlich angenommen dass ich ihr schon helfen konnte. Irgendwie scheint mich mein UBW immer wieder dort hin zu führen. Beim zweiten Mal bin ich hinaus gegangen und durch die Gegend spaziert. Auffällig war diesmal nur das am Anfang ein ziemlich starker Wind ging, den ich intensiv wahrgenommen habe.

Wind ist das Zeichen dafür, dass sich geistig was bewegt

Noch eine Frage zum Thema Aussendungen:

Gestern als wir lange meditiert haben, ist mein Körper plötzlich etwas steif geworden d.h. meine Sitzstellung rastete irgend wie ein. Ich sah dann wieder das blaue Licht, das von meiner Stirn in den schwarzen Raum wegging (war lilablau und etwas zerfledert). Glaubst Du reicht es wenn ich dann meine Emotionen mit diesem Licht mitschicke oder ist Deiner Meinung nach noch mehr notwendig um eine "korrekte" Aussendung zu produzieren ?

Ja, das müßte reichen, ich glaube viel mehr brauchst Du nicht, das reicht

umarm

Vayu


6. Begegnung mit meiner Großmutter, erfolgreiche Projektion
10.8.01

Lieber Vayu,

Ich möchte Dir kurz folg. Erlebnis schildern, Fragen habe ich dazu eigentlich nicht, aber vielleicht kannst Du irgend was raus lesen, das mir entgangen ist.

Ich habe deutlich die Ablösung des Astralkörpers gespürt. Ich habe auf den Ausstieg aber verzichtet (zumindest hatte ich noch keine Sicht) und statt dessen versucht zu projizieren. Ich bin mir nicht sicher ob ich eh schon auf dieser Ebene war und nur später die Augen geöffnet habe oder ob die Projektion erfolgreich war. Ich glaube aber eher dass ich projiziert habe.

Habe kurz vorher ein blaues Licht gesehen, war vielleicht eine Art Tunnel. Habe dann auch Wind gespürt. Ich kann das aber nicht mehr genau sagen. Du hast ja selbst gesagt, dass man sich oft nicht genau an die Details erinnert. Mein Sichtvermögen habe ich jedenfalls auf dem Fußboden liegend in der Wohnung meiner Großmutter bekommen. Zuerst wollte ich eigentlich gleich wieder weg, weil es finster war und ich eigentlich lieber in eine schöne Landschaft gekommen wäre. Dann aber habe ich mir gedacht ich könnte wieder einmal nach meiner Großmutter sehen.

Ich bin in das Schlafzimmer gegangen. Diese Szene spielt sich oft ähnlich ab. Ich reiße ziemlich energisch und erwartungsvoll die Schlafzimmertür auf. Dort ist meine Großmutter immer. Zuerst war das Bett leer, zumindest sah es so aus. Als ich dann aber näher hin gegangen bin, war meine Großmutter drinnen.

Dieser Umstand verwirrt mich ein bisschen und lässt mich manchmal an die Echtheit der Erlebnisse zweifeln. Mir kommt es manchmal so vor, als ob meine Großmutter manchmal erst dann im Bett ist, wenn ich davor stehe und genauer hinschaue oder die Decke hebe. Kann mir dieses Phänomen nicht ganz erklären (nur ein Psychogon ?). Aber die Sicht ist immer ziemlich schlecht, wer weiß ??

Möglicherweise ist diese Wohnung auch nur so eine Art Kommunikationsmedium, das nur dann existiert, wenn ich auf Astralreise bin. Erst wenn ich sie betrete, wird das Bewusstsein (oder Astralkörper) meiner Großmutter dorthin gebracht und wir können miteinander reden. Vielleicht erlebt sie ihren Zustand ganz anderes und diese Wohnung ist ein Mischprodukt aus ihrer und meiner Projektion. Na ja wie auch immer, das wirst Du natürlich auch nicht wissen. Wie ein anderes Wesen seine Umwelt wahrnimmt, kann man ja höchstens annehmen, aber nie wissen.

Meine Oma ist dann jedenfalls aufgestanden und wir sind gemeinsam ins Wohnzimmer gegangen. Ich habe sie gefragt wie es ihr geht. Sinngemäß antwortete sie, dass sie verwirrt sei, da sie ständig von meiner Schwester und mir träumte !

Leider habe ich dann auch schon wieder den Kontakt verloren. Es ist schade, dass diese OBE immer nur kurz sind. Ich denke mir, dass ich damit möglicherweise mehr Schaden als Nutzen anrichte. Wenn ich mich in die Situation meiner Großmutter hinein versetzte, dann wäre ich wohl sehr verwirrt wenn mein Enkel mich zwar immer wieder besucht, aber gleich darauf wieder verschwindet. Trotz allen Zuredens würde ich dann diese Erscheinung als Traum oder Hirngespinst abtun.

Bleibt mir nur zu Hoffen dass ich wirklich weiter unbewusst mit ihr in Kontakt bin.

Nach dem Aufwachen wollte ich gleich wieder hin, aber das hat nicht funktioniert.

Ich werde zukünftig vielleicht doch wieder verstärkt das Projizieren üben, vielleicht gelingt es mir so eher in Kontakt zu anderen "echten" Ebenen zu kommen.

Manchmal glaube ich, dass es irgendwie meine Aufgabe ist (entweder von mit selbst gestellt (UBW) oder auch von "oben") dieses Problem zu lösen und meiner Großmutter zu helfen. Vielleicht ist erst nach der Lösung dieser Aufgabe der Weg frei in höhere Ebenen ?

Umarm Robert

 

Lieber Robert,

ich bin begeistert, mit welchem Scharfsinn Du diese Dinge siehst - Du bist begabt und eine Freude für mich.

 

Zuerst war das Bett leer, zumindest sah es so aus. Als ich dann aber näher hin gegangen bin, war meine Großmutter drinnen (nur ein Psychogon ?)

Möglicherweise ist diese Wohnung auch nur so eine Art Kommunikationsmedium, das nur dann existiert, wenn ich auf Astralreise bin.

Vielleicht erlebt sie ihren Zustand ganz anderes und diese Wohnung ist ein Mischprodukt aus ihrer und meiner Projektion.

Ich denke mir, dass ich damit möglicherweise mehr Schaden als Nutzen anrichte. Wenn ich mich in die Situation meiner Großmutter hinein versetzte, dann wäre ich wohl sehr verwirrt wenn mein Enkel mich zwar immer wieder besucht, aber gleich darauf wieder verschwindet. Trotz allen Zuredens würde ich dann diese Erscheinung als Traum oder Hirngespinst abtun.

Das kann so sein, wie Du es schreibst.

Meine Gedanken hierzu:

zuerst war Deine Großmutter in diesem Zimmer und darin verhaftet. Du hast ihr aus diesem erstarrten Zustand verholfen und sie ist nun ziellos auf Wanderung und fällt immer wieder (wenn Du sie besuchtst ohne es zu wissen, also unbewusste OBEs ausführst - muss nicht im Schlaf sein, sondern kann auch unter Tags unbewusst erfolgen) oder bei gelegentlichen bewussten OBEs in den "Traumzustand" in dem sie sich in dem alten Zimmer wiederfindet, das nunmehr als Treffpunkt dient - es ist ja schwer sie anzupeilen, wenn es keinen Fixpunkt gibt.

Vorgang: Zimmer ist leer, Du bildest ein Psychogon von Deiner Großmutter, dieses wirkt wie ein Magnet und die Großmutter wird von diesem Abbild angezogen und rutscht hinein - dann ist es kein Psychogon mehr sondern ein echter, nämlich ihr, Astralkörper.

Vorschlag: Vielleicht bemühe dich diese Kommunikationsplattform aufzuhellen und mit Blumen auszustatten (geht schwer, weil die Vorstellung der Großmutter dem entgegenarbeitet), oder Du gehst mit ihr in den Garten und erwählst diesen zu einer zukünftigen Kommunikationsbühne - sollte dann ein Stuhl drinnen im Garten stehen oder mehrere und ein Tisch ...

Also es ist nicht einfach die Sache durchzuführen, aber vielleicht gelingt es.

Du bist ganz großartig und ich bin von Deiner Tiefsinnigkeit begeistert.

umarm und ein Bussi

Vayu

 

7. Begegnung mit Oma, Erlösungstraum ?
10.9.01

Lieber Vayu,

danke für Deine Antworten !

Ich hatte schon wieder ein Erlebnis das mit meiner Oma zusammen hängt. Das möchte ich Dir noch kurz erzählen.

Es war meines Erachtens so eine Art Erlösungstraum.

Ich wurde in der Wohnung meiner Oma luzid, ganz plötzlich und ich hatte sofort ein gutes Körpergefühl und wusste über meinen Zustand bescheid.

Die Wohnung war in freundliches Licht getaucht, so wie im Hochsommer und nicht wie sonst dunkel und finster.

Ich ging sofort in das Schlafzimmer, da es ja dort immer zum Kontakt gekommen ist. Auch dort war die gleiche Stimmung vorherrschend. Das Bett war leer, es lag nur eine Decke dort. Nun habe ich mir den Körper meiner Oma in die zusammengewühlte Decke hinein gewünscht. Als ich die Decke auseinander nahm, war sie tatsächlich drinnen. Ich bin dann mit ihr zum Fenster gegangen und wir haben in die sonnige Landschaft hinaus gesehen. Im Garten blühten üppig die Rosen und es machte alles einen sehr freundlichen Eindruck. Ich sagte meiner Oma, dass wir uns zukünftig im Garten treffen sollten, da es dort schöner ist, als in der Wohnung. Meine Oma sagte dann, dass es ihr dort wo sie jetzt ist, ganz gut gehe.

Eine Weile haben wir noch miteinander gesprochen bzw. in die Gegend geschaut.

Dann habe ich irgendwann den Kontakt verloren.

Das Ganze kann natürlich auch mit meinem eigenen Wunschdenken zusammen hängen und ich muss noch abwarten was weitere Erlebnisse in diese Richtung bringen werden !

So, das war es schon.

Bussi Robert

 

Lieber Robert,

das war ein großer Erfolg.

Tipp, wenn Deine Oma schon sich ihrer Situation bewusst ist, dann ist es besser anstatt sie auf einer Bühne zu treffen (Garten), sie zu bitten, dass Du sie dort wo sie jetzt ist besuchen darfst und ihr jemand hilft Dich einmal dorthin zu nehmen - das wäre die Chance die jenseitigen Welten kennen zu lernen und auch Helfer kennen zu lernen und solche Kontakte brauchst Du.

Du kannst diesen Wunsch auch in Form einer mentalen Verbindung an sie richten.

Es wäre gut, wenn Du Jenseitswelten besuchen könntest. Untere Bewusstseinszustände hast Du ja nun schon kennen gelernt (Ausgeliefert sein den psychischen Mechanismen). Erst bei den oberen Ebenen wird es so richtig interessant.

liebe Grüße, Vayu

 

8. Treffen mit OMA
29.2.02

War in einer dunklen Wohnung. Bin dann gerade weg geflogen ohne eine gute Sicht zu haben. Hab dann irgendwann einen kleinen Spiegel an einer Wand gesehen. In den bin ich hineingeflogen. War dann plötzlich in der Wohnung meiner verstorbenen Oma. Dort konnte ich plötzlich nicht mehr fliegen und bin abgestützt. Hab eine Bauchlandung gemacht und am Boden entlang geschlittert :-). Dann bin ich ins Schlafzimmer wo das leere Bett stand. Hab dort diese magische Handlung gemacht und schon war sie in dem Bett (Psychogonbildung). Weiß nicht ob diese Vorgehensweise klug ist, da ich nicht weiß wo sie sich derzeit befindet. Bin dann mit ihr ans Fenster gegangen und habe mir einen schönen Sonnenaufgang angesehen, da war allerdings zeitweise auch eine große schwarze Wolke davor (so wie eine Gewitterwolke). Hat aber trotzdem schön ausgesehen. Ich hab sie auch gefragt ob es ihr gut gehe, was sie auch bestätigt hat. Sie ist mir aber auch ein bisschen verwirrt vorgekommen (was mich nicht wundern würde). Dann habe ich sie auch auf den schönen Sonnenaufgang angesprochen und war froh weil das ja mit meinem Yoganamen zu tun hat. Sie hat mir dann auch gesagt, dass da aber eine schwarze Wolke davor ist. Dann war das Ganze auch schon wieder vorbei.

Ist für mich rätselhaft das Ganze. Handle da oft nicht vollbewußt. Ist mehr so ein Automatismus. Anscheinend zieht mich mein Unterbewußtsein immer wieder dort hin.

Kannst Du mit diesem Erlebnis was anfangen ?

 

Lieber Aruna,

wenn du unbewußt handelst, handelt dein Astral. Der verfügt über mehr Wissen und Können.

Ansonsten haben wir ja die Psychogontechnik schon besprochen: du erschaffst ein Psychogon und in dieses Vehikel wird das Bewußtsein deiner Großmutter hineingezogen (deshalb war sie auch verwirrst, weil sie plötzlich woanders war).

Bussi

Vayu

 

9. Kontakt zu meiner Oma
29.3.02

Lieber Vayu,

hatte ein interessantes OBE. Habe vorm Einschlafen eine lange Entspannung gemacht und bin dann mit dem Wunsch eingeschlafen einen Kontakt zum Tod zu haben. Nach einer Weile hatte ich einen Traum in dem meine Oma vorgekommen ist. Durch diese Traumsequenz ist in mir der Wunsch verstärkt worden zu wissen wie es ihr so geht. War dann in einem luziden Zustand in dem ich deutlich Energie durch meinen Körper fließen spürte. Hat sich wie Strom und Wind gleichzeitig angefühlt. Die Energie habe ich vor allem im Rückgrat aufsteigen gespürt, war aber gleichzeitig auch im ganzen Körper fühlbar.

Sehr gut - das ist die Energie, die man beim Astralwandern fühlt - sie ist anders als die Kundalinienergie von Kali. Diese Energie glaube ich ist durchaus ausreichend.

Habe meiner Oma Energie geschickt und mich dann in einen Energiewirbel gestellt. Hab das eher gefühlt als gesehen. Hab mich dann zu ihr hin gewünscht. Als ich dann die Augen geöffnet habe, war ich wie schon so oft in der Wohnung meiner Oma. Es geht auch ohne Tunnel ;-).

Ja, es geht auch ohne Tunnel. Sind etliche hier, die es ohne Tunnel machen. Es gibt verschiedene Arten des Reisens.

Bin dann sofort zu ihr ins Schlafzimmer. Dort hat sie wieder im Bett gelegen. Ich hab noch versucht Licht zu machen, was mir aber wie immer nicht gelungen ist. Bin dann zu ihr gegangen und habe sie an der Hand genommen. Sie wollte sich wieder nieder legen. Hab ihr gesagt, dass ich was zum Essen haben möchte und gleichzeitig habe ich sie angefleht dass sie aufsteht. Ist mir dann auch gelungen. Ich habe sie dann fest umarmt und versucht uns gemeinsam von dort weg zu projizieren. Hatte anfangs auch das Gefühl weg zu schweben. War dann wieder aus dem Zustand draußen. Ob es geklappt hat weiß ich nicht. Hab dann den Tod gebeten mir zu sagen oder zeigen wie es funktionieren könnte bzw. ob es funktioniert hat.

Wenn du deine Oma getroffen hast (die hat sich anscheinend wieder zurück in Passivität fallen lassen), dann hatte der Tod seine Hand im Spiel - denn Jenseitshilfe und Karma sind Themen, die ihm in höchsten Maße interessieren und wo er diese Kontakte einleitet, ohne selber in Erscheinung zu treten - bleibt gerne im Hintergrund.

Ist dann aber nichts mehr passiert. Bin dann erwacht und habe auch stark Energie im Stirnbereich gefühlt - fühlt sich wie ein Windhauch an.

Also ganz verstehe ich das Ganze nicht. Hab eigentlich angenommen, dass ich meiner Oma schon geholfen habe. Ist aber anscheinend nicht so einfach.

Der ist es solange besser gegangen solange ihr Energie zugeschickt wurde, wenn sie auf ihre eigenen Energien angewiesen ist, fällt sie wieder zurück.

liebe Grüße

Vayu


11. Treffen Oma – Abholung durch Helfer ?
8.5.02

Lieber Vayu,

Beim nächsten Erlebnis war ich im Wohnzimmer der Wohnung meiner Oma, Bin dort wie verrückt im Zimmer im Kreis geflogen, weiß auch nicht warum. Bin dann ins Schlafzimmer gegangen, wo wie meistens meine Oma geschlafen hat. Habe sie geweckt. Habe zu ihr gesagt sie soll mir was zu Essen machen. Das war ein Trick um Sie wach zu halten. Es hat gewirkt. Sie ist in die Küche und hat mir ein paar Toasts gemacht. Wir sind dann im Wohnzimmer gesessen und ich habe gegessen. Ich habe mir dann gewünscht, dass Helfer kommen sollten und meine Oma abholen. Habe dann sofort zuerst Schatten aus dem Schlafzimmer gesehen und dann sind 4 Leute herein gekommen. Die ersten Beiden hatten die Gestalt von ehemaligen Freunden (???). Ich habe diese Leute überglücklich umarmt und zu meiner Oma gesagt, dass sie jetzt abgeholt wird und dass sie so auch ihre Mutters sehen kann. Auf jeden Fall ist sie dann aufgestanden und hat sich fertig gemacht um wegzugehen. Ich hab dann noch geweint vor Glück und bin dann aufgewacht. Das OBE hat ungewöhnlich lange gedauert und ich kann mich nicht an alle Einzelheiten erinnern. Ich hoffe sehr, dass dieses Erlebnis nicht auch durch Traumgeschehen überlagert war. Das kann ich nie so genau sagen. Mir ist es schon sehr realistisch vorgekommen.


12. Erlebnis mit meiner Oma
29.5.02

Lieber Vayu,

Vor dem Erlebnis hab ich meditiert und gebeten entweder einen Kontakt zu Guru Ananda zu haben oder meiner Oma zu helfen. Ist dann wieder letzteres geworden. Bin auf dem Balkon dieser Wohnung luzid geworden. Hab eine Weile in die Gegend gesehen und irgend welche Leute beobachtet, die unten vorbei gegangen sind. Hab dann deutlich Energie im Muladhara und etwas drüber in Form eines Kribbeln gespürt. Habe mich dann ehrlich gesagt widerwillig dazu entschlossen in die Wohnung ins Schlafzimmer zu gehen. Hab ja gehofft, dass nach dem letzten Erlebnis eine Besserung der Situation für meine Oma eingetreten ist. Bin also ins Schlafzimmer und hab mir beim reingehen gewünscht, dass niemand im Bett liegt. Das aus dem Grund damit ich kein Psychogon erzeuge. Sie war aber dann vermutlich schon von selbst drin. Wie immer konnte ich natürlich kein Licht machen, obwohl es nicht ganz finster war wie sonst immer (eher gedämpftes Licht). Hab mich dann aufs Bett zu ihr gesetzt und sie aufgeweckt. Irgend wie hab ich dann manchmal das Gefühl dass sie die Augen nicht aufmachen will und sich gleich umdrehen will und weiter schlafen. Hab sie aber trotzdem wach gehalten und ihr gesagt sie soll in meine Augen schauen - weiß eigentlich nicht warum, hab vielleicht gehofft dass es zu einer Kraftübertragung kommt. Nach einer Weile bin ich dann aus dem Zustand gefallen.

Tja wie so oft eher unbefriedigend !

ja, eigentlich ist das nicht unbefriedigend, außer dem Faktum dass deine Großmutter so passiv ist und nur ihre Ruhe haben will, statt ihr Leben in ihre eigene Hand zu nehmen.

ist aber traurig finde ich. Schade dass da nicht bessere Helfer helfen können - das war ja mein Ziel beim letzten Erlebnis mit meiner Oma !!

Ansonsten lernst du daraus wie mühselig es sein kann Menschen aus ihren jenseitigen Zuständen zu holen, die jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte dauern können.

das ist wirklich schlimm, diese Leute tun mir sehr leid. Wie hast Du den Leuten in diesem Zustand geholfen ?

Psychogon - damit kannst du natürlich auch Guru Ananda kontaktieren oder Vater Tod - ein Psychogon als Vermittlungsbrücke - nur musst du es auch erschaffen – z.B. als Vorstellungsübung - immer den selben fiktiven Ort und die Erscheinung auch immer in der selben fiktiven Art - in dieser Meditationsart schaffen sich die Tibeter den Götterkontakt (Erschaffung eines Jidams)

Ich glaube das kenne ich. Die haben das doch auch mit Visualisierungstechniken gemacht, oder (komplizierte Mandalas legen) ? Das kann ich aber nicht, da müsste man sich ja Tag und Nacht damit beschäftigen um das Bildnis im Geist zu reproduzieren.

Wenn ich mir versuche z.B. den Tod vorzustellen, wie ich glaube dass er aussieht, meinst du das ? Hab auch schon versucht ihn zu zeichnen (hast Du mir ja mal vorgeschlagen). Oder soll ich das eher nur während dem OBE probieren ?

Mandalas legen haben nichts damit zu tun.

Es genügen für dich Vorstellungen, wiederholte, die dann im OBE aktiv werden.

Das habe ich noch nicht ganz verstanden. Soll ich mir den Ort der Begegnung vorher meditativ verinnerlichen oder reicht es mir den Kontakt zur Person vorzustellen ? Ist das so gemeint, wie du es mir schon mal als Treffpunkt im schönen Garten mit meiner Oma vorgeschlagen hast?

ja, ebenfalls den Ort verinnerlichen

liebe Grüße

Vayu