Erscheinungen

 

In dieser Website werden hauptsächlich Astralwanderungen von Ananda gebracht. Es ist nur ein kleiner Teil ihrer Aufzeichnungen. Außer den Astralwanderungen hatte Ananda sehr oft Erscheinungen. Diese sind ein völlig anderes Geschehen. Hierbei findet man sich nicht an einem anderen Ort wieder, im Unterschied zu Astralreisen und Visionen. Man bleibt wo man ist, im Zimmer etwa, und sieht plötzlich eine jenseitige Gestalt vor sich stehen. Oft kündigte sich das bei Ananda an, indem der Raum in einer Farbe aufleuchtete. Es war dies nicht die Farbe ihres gerade wirkenden Chakras, wie man annehmen könnte, sondern die Farbe war, ebenso wie der Geruch, Kennzeichen der jeweiligen jenseitigen Persönlichkeit, die erschienen ist.

 

Wenngleich die von Ananda gesehenen Erscheinungen nicht minder interessant waren als ihre Astralreisen, so waren sie zumeist sehr kurz. In der Regel wenige Sekunden bis Minuten. Die Erscheinungen, welche Ananda zuteil wurden, dienten nicht zur Erweiterung ihres Wissens, sondern brachten Hinweise und Hilfestellungen in Bezug auf das Yogaleben. Sehr oft bezogen sie sich auf ihren Schülersohn Vayu, oft auch auf die Yogagemeinschaft. Wie auch immer, der Inhalt war privater Natur, weshalb sie auch nicht geeignet sind in irgend einer Weise publiziert zu werden.

 

Da es keine Regel ohne Ausnahmen gibt und zur besseren Anschauung, mögen dennoch einige Ausschnitte von Berichten gebracht werden:

 

Zirka um 3 Uhr nachts erfüllte sich der Raum mit einem orangefarbenen Licht und da ich das Rauschen verspürte, welches sehr oft den Erscheinungen vorausgeht, setzte ich mich in meinen Meditationsstuhl. Da manifestierte sich der engelgleiche Guru S. in einem goldfarbenen fließendem Gewand. Aus seinen Händen strömten helle Strahlen, die ich warm, fast körperlich empfinden konnte. Dann entrollte er eine sehr lange Folie von fast wiesengrüner Farbe. Die Buchstaben waren groß und deutlich zu lesen:

 

Oben stand: „Hinweis“

„Die Yogagemeinschaft, die unter unserem höheren Schutz gegründet wurde und deren Fortbestand wir beschützen, darf sich keiner anderen Gemeinschaft verpflichten, oder auch nur mit ihr verbinden. Sie soll unabhängig bleiben und einzig ihren eigenen Idealen verpflichtet sein.“

„Die Gedanken bei den Schweigestunden des Swami sind im abnehmen.“

Der engelgleiche Guru hob wie immer seine Hände zum Segen. Es begann das bekannte Rauschen, ich sprach noch zwei Dankgebete für die Sicht und notierte bruchstückhaft die wichtigsten Worte.

 

Eine weitere Notiz:

 

Es erschien mir mein verehrter Guru Vayuananda in einem prächtigen hellblauen Gewand und strahlendem Antlitz. Er begrüßte mich wie vor Jahren mit dem indischen Gruß, indem er die Hände faltete und sprach:

„Wenn jemand meint, dass er selbst schon so weit fortgeschritten ist, dass er den Guru nicht mehr braucht, was sein Irrtum ist, so lasst ihn ziehen und macht euch keinen Kummer!“

„Du und Vayuananda (Sohn), ihr macht es gut. Strahlt Liebe und Güte und macht euch nicht so viele Sorgen. Was die anderen sagen, ist ihre Sache!“